Die perfekte schiefe Beleuchtung

Die schiefe Beleuchtung ist wohl das älteste Verfahren zur Steigerung des Kontrasts in der Mikroskopie und gehört zu den Interferenzkontrast-Verfahren. Diese Arbeit gibt einen Überblick über Ursprung, historische Entwicklung und Theorien der schiefen Beleuchtung. Die schiefe Beleuchtung war ein Schlüssel zur Theorie der mikroskopischen Auflösung. Während der Entwicklung der modernen mikroskopischen Beleuchtung geriet die schiefe Beleuchtung in Vergessenheit, um in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wieder entdeckt zu werden. Die schiefe Beleuchtung mit Apertur-Masken steigert den Kontrast, nicht jedoch die Auflösung. Die Fourier-Optik erklärt die Effekte der schiefen Beleuchtung und ihre unerwünschten Begleiterscheinungen bei sub-optimaler Einstellung vollständig, etwa breite Lichter und Schatten. Diese Arbeit beschreibt die optimale Einstellung der schiefen Beleuchtung mit besten Ergebnissen in der digitalen Mikrofotografie.

Schlüsselwörter: Schiefe Beleuchtung – Auflösungsgrenze – Fourier-Optik – Beugung – Interferenzkontrast

Bauer, T. Die perfekte schiefe Beleuchtung. Mikroskopie 4/2020. Dustri Verlag.

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